Der "Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung
der Geschlechter" ist zuständig für...
die
Definition, die Förderung und den Schutz der Rechte der Frau in der
Union
und damit verbundene Gemeinschftsmaßnahmen;
die
Förderung der Rechte der Frau in Drittländern;
die
Politik der Chancengleichheit, einschließlich der Gleichstellung
von Männern
und Frauen bezüglich der Chancen auf
dem Arbeitsmarkt und der Behandlung
am Arbeitsplatz;
die
Beseitigung jeglicher Form von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts;
die
Umsetzung und Weiterentwicklung des Grundsatzes der Einbeziehung des
Ziels der Chancengleichheit in alle Politikbereiche
("gender mainstreaming");
die
Weiterverfolgung und die Umsetzung internationaler Übereinkommen
und
Konventionen, die die Rechte der Frau betreffen;
die
Informationspolitik in Bezug auf Frauen.
Christa Prets ist Vollmitglied im "FEMM-Ausschuss" des Europäischen
Parlaments.
"Gleichstellungspolitik dreht sich nicht nur um Gleichbehandlung
im Job, sondern um Gleichstellung in allen Bereichen, die mit dem beruflichen
Leben von Frauen zusammenhängen. Das beginnt schon beim Zugang zur
Beschäftigung und bei der beruflichen Ausbildung, Gender-Mainstreaming
muss auch in den neuen Mitgliedsländern Beachtung finden. "
Zuständiges
Kommissionsmitglied
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Kommissar für Beschäftigung, Soziales
und Chancengleichheit ist der Tscheche Vladimir Spidla
Homepage
von Kommissar Spidla
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Wofür
ich mich einsetze
Kampf gegen Genitalverstümmelung
. "Weibliche
Genitalverstümmelung und Maßnahmen der Europäischen Union"
. Infos
EU-Förderungen FGM EuropeAid - in englisch
. Infos
EU-Förderungen FGM EuropeAid - in französisch
Genitalverstümmelung
Christa Prets, MdEP einzige europäische Teilnehmerin
bei der Konferenz des Interafrikanischen Kommitees für traditionelle
Praktiken, vom 03.bis 05.April 2005 in Afrika, Mali.
Gleiche Preise für gleiches
Service
Seit dem 13. Dezember 2004 gibt es eine EU-Richtlinie
zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern
und Frauen beim Zugang zu und bei der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen.
Die Richtlinie ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, geht
aber in einigen Bereichen nicht weit genug. So wäre z.B. ursprünglich
auch geplant gewesen Diskriminierung in den Medien aufzunehmen.
Kampf gegen Frauen- und Kinderhandel
Laut Angaben der Vereinten Nationen werden jährlich ca.
zwischen 700.000 und 4 Millionen Frauen, Männer und Kinder Opfer
von Menschenhandel. Vor allem der Handel mit Frauen und Kindern zum Zweck
sexueller Ausbeutung hat in den letzten Jahren stark zugenommen und ist
weiterhin im Steigen begriffen. Dagegen muss entschlossen vorgegangen
werden.
Am 17. Jänner 2006 im Plenum im
Europäischen Parlament angenommener Bericht
von MdEP Christa Prets über Strategien zur Verhinderung des Handels
mit Frauen und Kindern, die durch sexuelle Ausbeutung gefährdet sind.
Europäische Kommission - Evaluierung und Überwachung der Umsetzung
des EU-Plans über bewährte Vorgehensweisen, Normen und Verfahren
zur Bekämpfung und Verhütung des Menschenhandels
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2008:0657:FIN:DE:PDF
Österreich: Nationaler Aktionsplan gegen den Menschenhandel
http://www.bmsk.gv.at/cms/site/attachments/4/3/3/CH0116/CMS1218529746676/
napmenschenhandel.pdf
EU-Plan über bewährte Vorgehensweisen, Normen und Verfahren
zur Bekämpfung und Verhütung des Menschenhandels
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:C:2005:311:0001:0012:DE:PDF
Kampf gegen die Diskriminierung von Minderheiten - Roma Frauen
Roma-Frauen in Europa sind oft Opfer einer doppelten Diskriminierung.
Angehörige der Roma-Volksgruppe und gleichzeitig Frau zu sein erschwert
den Zugang zu Beschäftigung, zu Bildung und anderen Dienstleistungen.
Bisher wurde bei der Diskriminierung von Roma nie der Genderaspekt berücksichtigt.
Es fehlen nach Geschlecht aufgearbeitete Daten, Verurteilungen bei Gewaltakten
gegenüber Roma-Frauen sind selten, Gewalt und sexuelle Belästigung
an Roma-Frauen ist nach wie vor ein Tabuthema. Ziel muss es sein, den
Dialog mit den Roma-Frauen und den Nichtregierungsorganisationen, der
Zivilbevölkerung und den Gemeinschaften zu öffnen und zu fördern.
Meine Plenarbeiträge
Debatte
über die Lage der Frauen in den ländlichen Gebieten der EU
Debatte über Frauen
in der Industrie
Debatte
über den Entwurf des Gesamthaushaltsplans der EU für das Haushaltsjahr
2008
Kind und Studium dürfen
sich nicht ausschließen
PROGRAMM "DAPHNE III": Eine rasche Umsetzung ist notwendig!
Verletzungen
der Menschenrechte in der Islamischen Republik Iran
Daphne Programm: Bekämpfung
von Gewalt (2007-2013)
Zwangsprostitution während der Fußball-WM 2006 (Aussprache)
Zwangsprostitution
Strategien zur Verhinderung
des Handels mit Frauen und Kindern, die durch sexuelle Ausbeutung gefährdet
sind
Frauen und Armut in der
Europäischen Union
Chancengleichheit und Gleichbehandlung in Arbeits- und Beschäftigungsfragen
Gleichbehandlung
von Frauen und Männern beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen
Internationaler
Frauentag
Wahlen 2004: Ausgewogene
Vertretung von Frauen und Männern
Gender Budgeting
Strukturfonds: Chancengleichheit
von Frauen und Männern
Gleichstellung von
Frauen und Männern (2001-2005)
Berichte, Dokumente, Informationen
Europäischen Kommission
Chancengleichheitsbericht
2007
Chancengleichheitsbericht
2006
Chancengleichheitsbericht
2005
Chancengleichheitsbericht
2004
Chancengleichheitsbericht
2003
Chancengleichheitsbericht
2002
Chancengleichheitsbericht
2001
Archiv
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