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Prets: Jugendliche sollen aktiv an der europäischen Politik teilnehmen

"Junge Menschen brauchen einen leichteren Zugang zur europäischen Politik", erklärt die SPÖ-Europaabgeordnete Christa Prets den Hintergrund eines Hearings zur "Jugendpartizipation in der EU". Veranstaltet wurde das Hearing vom Kulturausschuss des Europäischen Parlaments, dessen Mitglied Prets ist. VertreterInnen des europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, der Kommission sowie europäischer Jugendorganisationen diskutieren gemeinsam Strategien der verstärkten Einbindung Jugendlicher in die europäische Politik.
"Wir wollen jungen Menschen ein Sprachrohr geben und sie zur aktiven Teilnahme am politischen Prozess motivieren. Immerhin sind sie die kommende Generation, die Politik gestalten wird", so Prets. Vor allem im Hinblick auf die nahenden Europawahlen am 07. Juni 2009 sei es wichtig, die Jugend zu sensibilisieren und zu motivieren von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. "Wir wollen keinen Rechtsruck bei den EU-Wahlen erleben, gerade bei der Jugend. Der beste Weg, dies zu verhindern, ist gute Information und Aufzeigen von Möglichkeiten und Chancen, die die EU bietet", ist Prets überzeugt.
Auf EU-Ebene gibt es bereits mehrere Maßnahmen wie z.B. den Jugendpakt, das Weissbuch Jugend, das Programm Jugend in Aktion, und nicht zuletzt die zahlreichen Austauschprogramme. "Es geht hierbei um die Umsetzung der Forderungen wie zum Beispiel die allgemeine und die berufliche Bildung, die Mobilität sowie die berufliche und soziale Eingliederung der europäischen Jugend zu verbessern und zugleich die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Familienleben zu fördern", so Prets abschließend.