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Prets: Kreatives und innovatives Potential besser nützen

Das Jahr 2009 wird in der EU ganz im Zeichen von Kreativität und Innovation stehen. Im federführenden Kulturausschuss stimmten die Abgeordneten gestern über einen Bericht zum kommenden "Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation" ab. "Es soll an das Jahr des Interkulturellen Dialogs angeknüpft werden und zur Erreichung der Lissabon-Ziele beitragen, damit Europa zum wissensbasiertesten Wirtschaftsraum der Welt wird", betont die SPÖ-Europaabgeordnete Christa Prets.

"Kreativität muss als Triebkraft für Innovationen und als Schlüsselfaktor für die Entwicklung persönlicher, beruflicher, unternehmerischer und sozialer Kompetenz gesehen werden. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Lebenslangen Lernen zu. Europa muss seine Kreativität und Innovationsfähigkeit steigern, um auf die Herausforderungen des globalen Wettbewerbs und den raschen technologischen Wandel reagieren zu können", so Prets.

Entscheidend für Prets ist die Förderung des kreativen Denkens, sowie der Problemlösungskompetenz: "Es gilt, kreatives Potential zu schulen und zu stärken. Dies ist unter anderem über den Ausbau von kreativen Fächern in Schulen und der Förderung außerschulischer Aktivitäten erreichbar", so Prets.

Um das Jahr der Kreativität und Innovation zu einem Erfolg werden zu lassen, ist es notwendig, dass alle Ebenen eingebunden werden. "Es wird Veranstaltungen und Initiativen auf gemeinschaftlicher, nationaler, regionaler und lokaler Ebene geben", berichtet Prets. "Wie auch in allen anderen Bereichen, kann Europa nur kreativer und innovativer werden, wenn sich alle dafür einsetzen und an einem gemeinsamen Strang ziehen", appelliert die SPÖ-Europaabgeordnete. "Leider mangelt es jedoch an finanzieller Unterstützung", so Prets abschließend.