MEP
Christa Prets zum Tag der Pressefreiheit: Aushöhlung der Pressefreiheit
unakzeptabel
Anlässlich des morgigen Internationalen Tages der Pressefreiheit
verweist die SPÖ-Europaabgeordnete und Koordinatorin des Bereichs
Medien in der SPE-Fraktion des Europäischen Parlaments, Christa Prets,
auf die strikte Notwendigkeit der Pressefreiheit und die Ablehnung des
Eingriffs in dieses Grundrecht. "Unter dem Titel 'Kampf gegen den
Terror' haben mehrere Staaten begonnen, die Pressefreiheit stark einzuschränken.
Eine unakzeptable Vorgehensweise", betont Prets.
Prets kündigt an, eine schriftliche Erklärung im Europäischen
Parlament einzubringen, die auf diesen Missstand hinweist. "Sowohl
nationale Gesetzgebungen, als auch die Praxis in den EU Staaten sehen
das Recht des Schutzes vor Preisgabe der Quellen vor. Dieses fundamentale
Recht ist Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft. Journalisten
dürfen nicht durch Drohungen an ihrer Arbeit behindert werden",
so Prets.
"Die freie Berufsausübung von Journalisten zählt zu den
Grundlagen auf denen unsere Gesellschaften aufgebaut sind. Nur ein ungehinderter
Journalismus ermöglicht die freie Information an die Öffentlichkeit",
betont die SPÖ-Europaabgeordnete. "Das Rechte auf freie Meinungsäußerung
und Information ist sowohl in der Grundrechtecharta der EU als auch in
der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert. Diese sind einzuhalten",
stellt Prets abschließend noch einmal klar.
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