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MdEP Christa Prets: EU-Parlamentarier auf Lokalaugenschein im Burgenland

Großzügige Regionalförderung auch nach „Ziel-1-Status“ gesichert

Einen äußerst positiven Eindruck über die Effizienz der EU-Regionalförderung gewannen die Mitglieder des Regionalausschusses im EU-Parlament, die auf Initiative der SPÖ-Europaabgeordneten Christa Prets zwei Tage im Burgenland verbrachten. Die Mitglieder des Regionalausschusses konnten sich beim ihrem Besuchsprogramm davon überzeugen, dass die Gelder vor Ort auch gezielt und sinnvoll eingesetzt werden. Prets: “Ein besonderes Anliegen war es auch, die Europapolitiker erneut davon zu überzeugen, dass das an drei neue EU-Mitgliedstaaten angrenzende Burgenland vor besonders großen Herausforderungen steht.“

„Das Burgenland hat als Ziel-1-Gebiet maßgeblich von den Fördergeldern der EU profitiert. Auch wenn dieser Status nun ausläuft, wird Österreichs östlichstes Bundesland weiterhin mit großzügiger Unterstützung aus Brüssel rechnen können“, zeigte sich die burgenländische Abgeordnete Prets überzeugt. „Daher freut es mich besonders, dass das Europäische Parlament in der Vorwoche die Summe von 308 Milliarden Euro für Struktur- und Regionalpolitik im Hinblick auf die kommenden sieben Jahre freigegeben hat.“ Österreich werde davon rund 1,3 Milliarden erhalten. Aufgrund der raschen Einigung des Europäischen Parlaments mit den EU-Ministern könnten die Gelder wie geplant ab 1. Jänner 2007 auch ausbezahlt werden.

„Es war wichtig, dass sich die mit Regionalpolitik befassten EU-Politiker ein praktisches Bild davon machen konnten, was die Gelder aus Brüssel bewirken und ihnen davon unmittelbar abhängige Personen und Organisationen ihre Sicht der Dinge nahe legen konnten. Die Abgeordneten konnten auch in einem Gespräch mit LH Hans Niessl viele offene Fragen abklären.