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Regionalförderung - MdEP Christa Prets: EP fasst wichtigen Beschluss für das Burgenland

Großer Spielraum für Fördermöglichkeiten soll bestehen bleiben

'Als burgenländische EU-Abgeordnete freut es mich, dass sich das Europäische Parlament dafür ausgesprochen hat, dass Österreichs östlichstes Bundesland von den in den Konvergenzzielen formulierten Fördermöglichkeiten profitieren kann.' Mit diesen Worten reagiert Christa Prets, SPÖ-Europaabgeordnete und Mitglied des Ausschusses für regionale Entwicklung, auf einen entsprechenden Beschluss des EU-Parlaments bei der heutigen Plenarsitzung in Strassburg.

Dies, so die Europaabgeordnete, bedeute konkret, dass das Burgenland weiterhin einen großen Spielraum bei den Fördermöglichkeiten hat. Dadurch könnten Investitionen gesteigert werden, auch eine entsprechende Förderung von Humanressourcen, Innovation und Entwicklung sei möglich. Prets: 'Dieser Spielraum wird sich auf die Wettbewerbsfähigkeit positiv auswirken und helfen, die Region wirtschaftlich abzusichern.'

'Bedauerlich' nennt Prets abschließend die Tatsache, dass ein von ihr eingebrachter und von vielen österreichischen EU-Abgeordneten unterstützter Antrag zum Schutz der Grenzregionen nicht angenommen wurde: 'Wir wollten, dass in jenen Regionen, die nun die Binnengrenze zu den osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten darstellen, das Fördergefälle zwischen alten und neuen Ländern nicht mehr als 20 Prozent betragen darf. Diese Begrenzung wäre gerade für Regionen wie das Wald- und Weinviertel, die Ost-, Süd- und Weststeiermark sowie für Unterkärnten, das Mühlviertel und den Raum Klagenfurt-Villach wichtig gewesen.'