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Europäische Kunst in Strassburg

MEP Christa Prets präsentiert 'Die Kunst der Öffnung - Wie weit geht Europa?'

Dienstag Abend eröffnete SPÖ-EU-Abgeordnete Christa Prets im Europaparlament Strassburg die von ihr initiierte Workshop-Ausstellung zum Thema 'Die Kunst der Öffnung - Wie weit geht Europa?'. Der Hintergrund: Seit 2001 organisiert Prets einen jährlich stattfindenden KünstlerInnen-Workshop in Österreich, um darauf
hinzuweisen, dass die EU nicht nur eine Wirtschaftsunion sein kann, sondern eine Werte- und Kulturunion in aller Vielfalt sein muss. Die Ergebnisse des dritten Workshops 2003 - damals zum letzten Mal aus den EU-15 - wurden nun in Straßburg präsentiert.

'Ich freue mich über die internationale Anerkennung dieser Ausstellung, die die Bedeutung der Kunst als verbindendes Element im Friedensprojekt Europa unterstreicht. Die Arbeiten sind auch eine historische Momentaufnahme eines großen Integrationsprozesses', sagte Christa Prets im Europäischen Parlament bei der Begrüßung der zahlreich erschienenen Gäste. Unter ihnen die mitwirkenden Künstler aus den EU-15, Malta und Estland, Abgeordnete und MitarbeiterInnen des Europäischen Parlaments aus allen Fraktionen, sowie die designierten
Kommissare Siim Kallas für Haushalt und Laszlo Kovacs für Steuern und
Zölle. Das große Interesse an der Ausstellung beweise, dass die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema erweitertes Europa auch ihr Publikum findet.

'Der grenzüberschreitende kulturelle Dialog und die Öffnung gegenüber
anderen Kulturen sind von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht,
Ängste abzubauen und Vorurteile zu überwinden, mit dem gemeinsamen
Ziel eines friedlichen Europa', erläuterte Prets die Beweggründe für
ihre Workshop-Reihe.