EU-Budgetvorschlag
– Prets begrüßt überfällige Erhöhung der Mittel
für Bildung
Die SPÖ-Europaabgeordnete Christa Prets begrüßt die finanziellen
Vorschläge der EU-Kommission für neue Programmgenerationen im Bereich
allgemeiner und beruflicher und Bildung, Jugend, Kultur und audiovisuelle
Medien. Diese müssen allerdings erst von den EU-Mitgliedsstaaten und
dem Europäischen Parlament beschlossen werden.
"Die neue EU-Programmgeneration zu Bildung, Jugend, Kultur und Medien
wurde von der Kommission vereinfacht und hat die überfällige deutliche
Budgeterhöhung erfahren", so Prets heute gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
Prets: "Die Erhöhung der Ausgaben für den Bereich Bildung und
lebenslanges Lernen auf das nunmehr vierfache von 13,6 Milliarden Euro ist
erfreulich, stellt in Anbetracht der Erweiterung der Union jedoch eine Notwendigkeit
dar. Nicht zuletzt werden in der bis 2013 laufenden Programmperiode möglicherweise
zusätzlich noch Rumänien, Bulgarien und Kroatien in die EU aufgenommen."
Mit ihren auf Bildung abzielenden Budgetvorstellungen trage die EU-Kommission
einen Teil zur Verwirklichung des Lissabon-Ziels, die EU zur erfolgreichsten
wissensbasierten Gesellschaft zu machen, bei, erklärt die SPÖ-Europaabgeordnete.
Die Regierungen der EU-Mitgliedsländer seien jedoch weiterhin nicht aus
ihrer Verantwortung zu entlassen, die öffentlichen Ausgaben für
Bildung zu erhöhen und wirksame Investitionen in Humanressourcen zu tätigen,
fordert Prets abschließend.
|